2. Spieltag - Heimspiel in Nauen. Voller Vorfreude erwarteten die Frauen des LdV Nauen den zweiten Spieltag der Saison, zu dem Potsdam V und der Werderaner SV 1990 in die Heimhalle eingeladen waren.
Als Heimmannschaft stellte Nauen das Schiedsgericht im ersten Spiel Werder gegen Potsdam und hatte somit die Gelegenheit, sich die Strategien und Verfassung der gegnerischen Spielerinnen anzuschauen.
Mit Zuversicht, lautstarken Fans im Rücken und einem guten Gefühl gingen die Nauenerinnen in ihr erstes Spiel des Tages gegen Potsdam V. Hochkonzentriert und mit guter Stimmung startete der erste Satz – durch starke Aktionen am Netz (sowohl im Block als auch im Angriff) setzte sich die Heimmannschaft mit 8 Punkten Vorsprung ab und konnte den ersten Satz mit 25 zu 18 für sich entscheiden.
Viele Fehler auf der gegnerischen Seite führten auch im zweiten Satz zu einer permanenten Führung der Nauener Mannschaft. Obwohl die Potsdamerinnen nochmal bis auf 5 Punkte herankamen, ging auch der zweite Satz an Nauen. Eine stabile Aufschlagsreihe von Josefin Gericke & viele Annahmefehler auf Potsdams Seite im dritten Satz brachten dem LdV 15 Punkte in Folge und führten zum eindeutigen 25 zu 8 Satzsieg. Das erste Spiel war somit 3:0 gewonnen.
Das Match gegen Werder war anfangs ebenfalls von Enthusiasmus und Spaß geprägt, leider mussten die Frauen vom LdV jedoch recht schnell feststellen, dass ihre Gegnerinnen sich mittlerweile sehr gut eingespielt haben und um jeden Ball kämpften. Zwischenzeitlich 7 Punkte zurückliegend konnte Nauen den Abstand zwar nochmal auf einen Gleichstand von 17:17 verkürzen, musste am Ende den Satz jedoch mit 21 zu 25 als ‚verloren‘ abgeben.
Im kommenden Satz stellten die Gastgeberinnen ihre Aufstellung um und setzten Anja Borchert wieder als Zuspielerin ein. Leider änderte diese Umstellung nichts an dem äußerst schlechten Annahmespiel auf Nauener Seite, welches erfolgreiche Angriffe nahezu unmöglich machte. Die Frustration stieg dadurch stark an und verursachte nun auch vermehrt Fehler auf der eigenen Seite, welche zu einem sehr schmerzhaften Verlust des zweiten Satzes zu 16 Punkten resultierten.
Auch wenn der dritte Satz wieder etwas schwierig startete, konnte Nauen sich -auch dank der lautstarken Unterstützung auf den Zuschauerrängen- auf einen Gleichstand von 19:19 vorarbeiten. Doch trotz zeitweiser guter Angriffe schien Werder immer richtig zu stehen und es war kein Durchkommen für die Gastgeberinnen. Mit Hilfe ihres starken Kampfgeistes zogen die Frauen des Werderaner SV dann vorbei und gewannen mit 22 zu 25. Am Ende entschied Werder das Spiel also 3:0 für sich und wurde damit verdienter Tagessieger.
Ein großer Dank geht raus an alle Zuschauenden und allen, die den LdV stets unterstützen - ihr seid die Besten!
Die Nauenerinnen haben für ihr nächsten Spiel am 05.11.2022 in Brandenburg noch ein paar kleine Baustellen, die sie angehen wollen, sind aber für die kommende Spiele zuversichtlich.
Es spielten: Lucy Beastoch, Anja Borchert, Marlen Bathe, Josefin Gericke, Jean Hartwig, Katharina Hantscher, Sophia Hänig de Lemos und Manuela Specht
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